Wer bin ich?
Mein Name ist Steffi, bin ein Kind des Ruhrpotts, fühle mich aber auch an anderen Orten heimisch. Ich habe irgendwas mit Nachhaltigkeit studiert und Interesse mich vor allem dafür, zu verstehen, warum Menschen auf bestimmte Arten handeln, bezogen auf die Klimakrise und soziale Ungerechtigkeiten.
Gerne bin ich in der Natur unterwegs und lerne neue Menschen kennen. Dabei gehen mir hin und wieder aber auch die Akkus leer. Die Balance zu finden ist noch ein Projekt von mir, auf dem du mich hier beobachten kannst.
2019 habe ich mich das erste Mal mit dem Zustand meiner Psyche beschäftigt und seitdem lässt mich das Thema nicht mehr los - oder halte ich das Thema fest? So oder so, ist es ein enger Begleiter geworden. Eine Weile war ich mit meinen Gedanken auch in einer toxischen Beziehung. Die Beziehung beendet habe ich zum Glück nicht, aber wir sind auf dem Weg eines besseren gemeinsamen Zusammenlebens.
Mich beschäftigt seitdem viel rund um diese modernen Themen; mentale Gesundheit, Feminismus und wie ich meinen Platz in der Welt finde. Ohne das zu groß aufzublasen; "Platz in der Welt" meint nicht die große weite Welt mit über 7 Billionen Menschen, die sich alle verwirklichen wollen, sondern nur meine kleine Bubble, in der ich mich wohlfühlen und angekommen fühlen möchte. Ganz schön privilegiert, sich darum zu scheren, oder nicht?
Und warum das Ganze?
Im Mai 2019 kam mir zum ersten Mal der Gedanke: So wie es ist, geht es nicht weiter. So hatte ich schon bald den ersten Termin bei der psychologischen Beratung meiner Hochschule. Seit dieser Zeit ist ganz schön viel passiert. Was aber geblieben ist, ist der Wunsch zur inneren Ruhe und Zufriedenheit und Stabilität.
Mir hilft es, Gefühle, Gedanken oder Erlebnisse aufzuschreiben. Mein Entschluss, diese auch zu veröffentlichen, ist in einem schleichenden Prozess gewachsen. Da mir viele Eingeständnisse im Bezug auf Depressionen immer noch schwerfallen, freue ich mich wenn ich durch diesen Blog immer mal wieder auch mich selbst mehr akzeptiere.