"Im Kopf ist das ganz klar, aber im Herzen ist es noch ganz schön schwer zu begreifen, oder?"

Das hat meine Psychologin in einer Einzelstunde mir verlauten lassen. Puh. Das ist ganz schon groß. Irgendwie ist das nicht cool. So viel hab ich mich in letzter Zeit mit Krankheitsbildern und Symptomen psychischer Erkrankungen auseinandergesetzt. Aber so ganz richtig akzeptieren und fühlen kann ich das noch nicht. Ich hab mehr zu tun, als ich dachte. 

Und kann es sein, dass das ganze was hier so frustet doch aus mir selbst kommt und die Kritik als Selbstschutz agiert? Das würde dann auch heißen, dass sich ganz schön was in meiner Selbstwahrnehmung schiftet.